Ferienaktion der Jugendhilfe IGS Nordend

Musik und Instrumentenbau im Alten Ägypten

Vieles wissen wir aus dem Alten Ägypten (ab circa 3000 vor Christus), vieles ist aber auch heute noch ein Geheimnis. Wer war Göttin Hathor? Was ist ein Sistrum und wer spielte es? Das sind nur ein paar Fragen, denen wir auf den Grund gehen wollen. Wir bauen ein Instrument, das aus dieser Zeit stammt. Wir feilen, schmirgeln und ölen Instrumentenbausätze aus Holz, hämmern Löcher in Schellen und fädeln sie auf Draht. Wir machen Rhythmuserfahrungen, lernen, das Instrument zu spielen und Lieder damit zu begleiten.

 

Wann?
24. April bis 26. April 2019
10.00 bis 15:30 Uhr

Wo?
STAuB-Raum, IGS Nordend

Verpflegung?
Für Getränke und ein vegetarisches
Mittagessen ist gesorgt

für Schülerinnen und Schüler des 5. und 6. Jahrgangs der IGS Nordend

- kostenloses Angebot -

Anmeldeformular

 (Grafik: Lasse K. - 9a - 2016/2017)

Den Schüler*innen des 5. Jahrgangs Unterstützung und Orientierung geben, sie im Klassenrat und bei Aktionen begleiten, das sind einige Inhalte des Projektes „Tutor*innenTreff“, dem Patenschaftsprojekt der Jugendhilfe IGS Nordend.

Eine Tutorin und ein Tutor - beide aus dem 9. Jahrgang - begleiteten auch in diesem Jahr Schüler*innen der 5a mit zur Eisporthalle. Vorher gaben sie ihnen eine Einführung in den Tag. Nach dem gemeinsamen Gang zur Eissporthalle hieß es dann „Alle zusammen aufs Eis“.

Zurück in der Schule reflektierten die Tutorin und der Tutor den Tag mit der Klasse. Und alle waren sich einig, das war ein toller Tag voller Spaß, neuer Erfahrungen und Begegnungen.

 

 

Im Rahmen des vom Stadtschulamt geförderten Projektes „me2you - Kulturelle Bildung Frankfurt am Main“ fand am 10. November 2016,  der "me2you" - Präsentationstag mit der anschließenden Urkundenverleihung statt. Die Schüler*innen bekamen ihre Urkunde als Kulturvermittler*in vom Oberbürgermeister Peter Feldmann persönlich überreicht.

In der ersten Herbstferienwoche arbeiteten die Kinder von der IGS Nordend und der Meisterschule an zwei Musikvideos  , die auf dem YouTube- Kanal vom Gallus Zentrum hochgeladen wurden:

 

 

 

Sie lernten wie Kameras und Schnittprogramme funktionieren und gaben das Gelernte an Schüler*innen des Projektes Digitale Helden weiter, die uns am "me2you" - Präsentationstag im Gallus Zentrum besuchten.

Das Projekt wurde von der Jugendhilfe in der IGS Nordend, Träger Caritasverband Frankfurt e. V., veranstaltet.

  

3,2,1 … und Bühne frei. Diese Ansage hörten die Teilnehmenden der diesjährigen me2you Lernferien vom 19.10. – 23.10.2015 mehr als nur einmal. Denn die Ferienaktion der Jugendhilfe an der IGS Nordend stand ganz unter dem Motto Erfinde dein eigenes Museum. Die Besonderheit bestand dieses Jahr darin, dass die Kinder nicht etwa, wie das Motto vermuten ließe, im Museum waren, sondern ihre ganz eigene Museumsführung im Theater inszenierten. Genauer gesagt, ging es für acht Schülerinnen und Schüler aus den Klassen fünf und sechs zum Schultheater Studio Frankfurt. Dort traf die Gruppe der IGS Nordend auf drei Schülerinnen und Schüler der Wallschule.

 

 

Um die Gruppen zusammenzuführen, griffen die anleitenden Theaterpädagogin Nicole Peinz und Theaterpädagoge Daniel Seelig auf ein scheinbar unerschöpfliches Repertoire an unterschiedlichsten Spielen zurück. Diese bereiteten allen Beteiligten nicht nur großen Spaß, sondern halfen ebenfalls dabei, die Grundlagen des Theaterspielens zu erlernen. So war es auch nicht verwunderlich, dass bereits am Ende des ersten Tages ebenfalls der erste Teil der Theateraufführung Gestalt annahm. Doch darauf konnte sich die Gruppe nicht ausruhen. Vielmehr lag an den darauffolgenden Tagen ein großes Stück Arbeit vor den Kindern und nätürlich auch Nicole Peinz und Daniel Seelig. Denn schon am Freitag in den Ferien sollte das fertige Bühnenstück vor kleinem Publikum uraufgeführt werden.

In ihrem Theaterstück, bei dem es sich im Übrigen nicht um ein klassisches Theaterstück handelt, sondern der Kategorie des „Performance Theaters“ zugeschrieben werden kann, setzten sich die Kinder kreativ mit der Bedeutung von Kunst auseinander. Was ist Kunst? Was hingegen ist keine Kunst? Die Kinder haben sich die Aufführung gemeinsam erarbeitet, um sie anderen Kindern und Jugendlichen zu präsentieren. Dies führte nicht nur dazu, dass die Gruppe als Ganzes zusammengewachsen ist, sondern dass die Schülerinnen und Schüler ebenfalls untereinander Freundschaften knüpfen konnten. Damit folgt diese Auseinandersetzung dem Peer-Education-Ansatz. Dieser wiederum stellt einen Grundpfeiler des Projektes „me2you - Kulturelle Bildung Frankfurt am Main“ dar, das in diesem Jahr sein fünf jähriges Bestehen feiert. Ermöglicht wurde das Projekt, wie auch in den Jahren zuvor, durch die Förderung des Stadtschulamts Frankfurt am Main.

                                                                                                                                      
                                                                                                                        

Am 06. November fanden sich die Kinder nach den Ferien erneut im Schultheater Studio ein, um ihr Theaterstück auf der großen Bühne zu präsentieren. Bei ihrer Aufführung waren sowohl andere me2you Gruppen, als auch einige Eltern der Teilnehmenden anwesend, die es sich nicht nehmen lassen wollten, an diesem Tag mit dabei zu sein.

 

Nach der Präsentation fiel sämtliche Anspannung von den kleinen Schauspielerinnen und Schauspielern ab und sie fieberten nun nur noch dem Höhepunkt des Tages entgegen. Denn in diesem Jahr fand die feierliche Urkundenübergabe durch eine Vertreterin des Stadtschulamtes direkt im Schultheater Studio statt. Sehr zufrieden nahmen alle ihre Urkunde entgegen, die sogar mit der Unterschrift des Oberbürgermeisters Peter Feldmann aus Frankfurt am Main versehen ist. Damit nahm die diesjährige me2you Herbstferienaktion an der IGS Nordend erneut ein erfolgreiches Ende und wir dürfen gespannt sein, was uns im kommenden Jahr erwartet. 

 

Auch 2015 rollten während der 2. Zeitzone im 7. Jahrgang Murmeln durch selbstgebaute Papierbahnen, wurden Mitschüler*innen durch Parcours von Plastikbechern gelotst, Personen auf der Berger Straße nach ihren Berufen befragt, Betriebe besichtigt sowie Holz bearbeitet und PCs „programmiert“.

All dies sind Elemente der Zeitzone Berufliche Kompetenzerfassung und Berufs- und Arbeitwelt die im Rahmen der hessenweiten Strategie zur "Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf, kurz "Olov" sowie Kompo7 s(Kompetenzen entdecken, Potentiale nutzen) bereits seit 2011 durchgeführt wird.

Einen wesentlichen Beitrag trägt dazu die Jugendhilfe der IGS Nordend durch die konzeptionelle Entwicklung dieser Zeitzone, der Unterstützung des Jahrgangsteams sowie der Durchführung von KomPo 7 und hamet 2 Übungen bei.

Die Zeitzone ist der Auftakt, für die Beschäftigung in den kommenden Schuljahren mit dem Thema Berufs- und Arbeitswelt z.B. im Unterrichtsfach Arbeitslehre, den betrieblichen Schnuppertag, das Betriebspraktikum im 8. Schuljahr, die Beratungen durch die Agentur für Arbeit sowie den evtl. Praxistag im 9. und 10. Schuljahr.

 

Bei der „Mausefalle“ lotsen Mitschüler_innen eine „nicht-sehende“ Person durch den Becherparcours.

 

Bei der „Mausefalle“ lotsen Mitschüler*innen eine „nicht-sehende“ Person durch den Becherparcours.

 

 

Die „Murmelbahn“ wird als Gruppe gebaut, und die Murmel soll möglichst lange auf dem Papier rollen. 

 

 

 Externe Beobachter*innen geben Rückmeldungen zu den Übungen „Mausefalle“ und „Murmelbahn“.

 

 

Bei der hamet2 Übung PC-CNC werden Koordinaten übertragen und es entsteht das vorgegebene Bild.

 

Finanziert wurde die Zeitzone durch das Stadtschulamt Frankfurt am Main.

Am Freitag, den 04. Dezember war es mal wieder soweit. Tutoren und Tutorinnen der 9. Klassen trafen sich mit einer Klasse des 5. Jahrganges und leiteten sie bei der Herstellung von Weihnachtsbuttons, -holzfiguren und Keksen mit viel Engagement, Geduld und Freude an.

 

Die Ergebnisse konnten sich schmecken und sehen lassen und wurden am Nachmittag beim Spielzeugflohmarkt des 5. Jahresganges für einen guten Zweck verkauft. Insgesamt wurden 270 € eingenommen, die einem Kinderprojekt von unicef gespendet wurden.

 

  

  

Wir alle, die Jugendhilfe der IGS Nordend und die Tutor*innen wünschen schöne Feiertage und einen tollen Start in das neue Jahr 2016.

 Das Projekt „me2you“ – Kulturelle Bildung ist ein Peer-to-peer Projekt mit inklusiven Charakter, durchgeführt und gefördert vom Stadtschulamt Frankfurt in Zusammenarbeit mit sechs Frankfurter Museen und der Jugendhilfe in der Schule. Die Jugendhilfe in der IGS Nordend vom Träger Caritasverband Frankfurt e.V. hat in Zusammenarbeit mit der Johan-Hinrich-Wichern-Schule und dem Museum Angewandte Kunst in den Herbstferien einen Workshop zum Thema Upcycling durchgeführt. Dreizehn Schülerinnen und Schüler der IGS Nordend und der Johan-Hinrich-Wichern-Schule haben sich unter Anleitung der Museumspädagoginnen mit dem Thema Upcycling beschäftigt und auf ihre Aufgabe als Kulturvermittler/in vorbereitet. Sie stellten Schlüsselanhänger und Armbänder aus Fahrradschläuchen her. Aus der Werbeplane einer vergangenen Ausstellung, die sonst im Mülleimer gelandet wäre, nähten sie Taschen, Kulturbeutel, Handytaschen und Geldbörsen. Diese wurden mit bunten Klebestreifen oder Perlen verziert. Parallel dazu lernten sie auch die aktuelle Museumsausstellung kennen und durften sich im Depot des Museums umschauen.

Am 12. November 2014, dem offiziellen „me2you“ – Präsentationstag, haben sich die Schülerinnen und Schüler als Kulturvermittler*innen ausprobiert. Die 6b der IGS Nordend (Klassenleitung: Frau Kahl und Herr Fels) kam zu Besuch und wurde von den Schülerinnen und Schülern kompetent im Workshop „Upcycling“ angeleitet, sowie durch die Ausstellung „Elementarteile“ geführt. Die Kinder lauschten aufmerksam und interessiert, stellten Fragen und fanden die Anleitung durch Gleichaltrige sehr spannend.

 

 

Am 18. Dezember 2014 findet eine Urkundenverleihung statt. Die Schülerinnen und Schüler, die an dem Projekt teilgenommen haben, werden von der Stadt Frankfurt für ihr Engagement geehrt.