Frankfurt, 17.09.2021

Liebe Eltern und liebe Schüler*innen,

die ersten drei Wochen des Schuljahres sind wie im Fluge vergangen. Zeit für mich, mich wieder gerne mit einem längeren Brief an Sie zu wenden.

Wir freuen uns nach wie vor sehr, dass alle Kinder bei uns sind. Endlich können wir wieder so halbwegs „normal“ mit den Schüler*innen zusammen lernen, arbeiten und auch Spaß haben. Blicken wir auf die letzten drei Wochen zurück, so gab es nur einen einzigen Coronafall. Danke an Sie alle und auch an die Schüler*innen für Ihr/euer umsichtiges und verantwortungsvolles Handeln.

Die erste Woche – das haben im Besonderen die Jahrgänge 6,9 und 10 bemerkt, lief etwas „hackelig“ an. Leider musste in der 1. Schulwoche bereits einige Male der Unterricht entfallen. Das hat Ihrerseits zu Rückfragen geführt und war auch für uns in schulorganisatorischer Hinsicht ärgerlich und nicht einfach zu lösen. Der Grund hierfür war, dass die Verträge für die angestellten Vertretungslehrkräfte erst im Laufe der 1. Schulwoche zugestellt worden sind, sie deshalb im Unterricht noch nicht einsetzbar waren, und es so galt an die 107 Stunden zu vertreten. Wir haben das nach besten Kräften versucht, aber konnten natürlich nicht alles aus „Bordmitteln“ auffangen. Hierfür bitte ich Sie nachträglich um Verständnis.

Schön ist, dass wir nach wie vor im Präsenzunterricht sind und das hoffentlich auch so bleibt, in der nächsten Woche die 6er auf Klassenfahrt sind und die 7er in der letzten Schulwoche vor den Herbstferien. Wir freuen uns sehr, dass das möglich ist und drücken die Daumen, dass alle
gesund bleiben und gemeinsam wieder nach Hause kommen.

Unser Kulturjahr im Jahrgang 8 ist gut angelaufen und die Künstlerin Frau Lohmann arbeitet intensiv mit den Schüler*innen des 8. Jahrgangs. Es werden Werkstücke aus Gips hergestellt und abschließend in einer Ausstellung präsentiert. Hierauf freuen wir uns schon sehr.

Außerdem werden zwei Tage des Kulturjahres des letzten Jahrgangs 8 am 05.10. und 06.10. mit einigen Schüler*innen – jetzt im Jahrgang 9 - mit dem Atelier Goldstein im Atelier Goldstein nachgeholt, die vor den Sommerferien aus pandemischen Gründen leider abgesagt werden mussten. Die Ausstellung soll am Donnertag, 07.10. in der Galerie Goldstein in der Schweizer Straße in Frankfurt Sachsenhausen stattfinden. Wir freuen uns, wenn Sie sich diesen Termin schon einmal vormerken und die Ausstellung besuchen.

Besonders gespannt sind wir auf die nächste Woche, in der unsere „Nachhaltigkeitswoche“ stattfindet. Hierzu finden Sie weitere Informationen auf unserer Homepage.

Zudem möchte ich Sie heute darüber informieren, dass die Landesregierung die Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV) geändert hat. Welche Regelung gelten ist nicht mehr wie bisher abhängig vom 7-Tage-Inzidenzwert, sondern vom sogenannten Hospitalisierungswert und der Belegung der Intensivbetten. Dementsprechend gelten nun auch geänderte Regeln für den Schul- und Unterrichtsbetrieb.

Ab Montag, 20.09. gilt demnach:

  • weiterhin bleiben wir im Präsenzunterricht
  • 2x pro Woche, montags und mittwochs, werden sich die Schüler*innen in der Schule testen können, sofern die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorliegt, falls nicht, muss ein entsprechender negativer Testnachweis aus einem Testzentrum – ebenfalls montags und mittwochs – vorgelegt werden
  • medizinische Masken müssen im Schulgebäude und im Klassenraum bis zum Sitzplatz getragen werden
  • Masken müssen nicht mehr im Schulsport und im Unterricht getragen werden, sobald die Schüler*innen auf ihrem Platz sitzen. Stehen sie auf und bewegen sich, so ist die Maske zu tragen
  • Lehrkräfte dokumentieren weiter die Schüler*innentests in den Testheften. Das Führen des Testhefts ist freiwillig.
  • nach den Herbstferien werden wieder zwei Präventionswochen vom 25.10. – 05.11. stattfinden
    - Maske muss wieder im Unterricht getragen werden
    - es gibt drei Testungen (montags, mittwochs und freitags)

Im Falle eines positiven Schnelltests in der Schule gilt

  • Lehrkraft informiert die Eltern
  • Eltern holen ihr Kind ab
  • ein PCR-Test muss direkt durchgeführt werden
  • Schulleitung informiert Gesundheitsamt

Im Falle eines positiven PCR-Tests = Bestätigung des positiven Schnelltests

  • Gesundheitsamt entscheidet über weitere Maßnahmen im Benehmen mit der Schulleitung. Dabei werden nicht mehr pauschal ganze Klassen oder Lerngruppen in Quarantäne geschickt, sondern nur noch enge Kontaktpersonen (z. B. Sitznachbarn)
  • 14 Tage lang wird die medizinische Maske auch wieder im Unterricht getragen
  • tägliche Testung der Schüler*innen der Klasse für 14 Tage
  • grundsätzlich gilt eine 14-tägige Quarantänepflicht für das positiv getestete Kind und für die übrigen Haushaltsangehörigen
  • Abkürzung der Quarantänezeit bei der positiv getesteten Person frühestens am siebten Tag nach dem Nachweis der Infektion durch einen negativen PCR-Test
  • bei den Haushaltsangehörigen frühestens am zehnten Tag
  • Geimpfte und Genesene sind grundsätzlich von der Quarantäne befreit.
  • Das bisherige Zutrittsverbot für Schüler*innen und Schüler, deren Haushaltsangehörige abgesondert wurden, besteht nicht mehr

Auch für die Durchführung von Elternabende haben sich die Regeln geändert:

  • es gilt die 3-G-Regel

Und nun wünsche ich Ihnen ein schönes und erholsames Wochenende.

Bleiben Sie froh und gesund.

Herzliche Grüße
Susanne Frye
(Schulleiterin, IGS Nordend)

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