Kunstprojekt mit Künstler*innen des Atelier Goldstein

 

Es wird gemalt, geschnitten, gebaut in den vier Klassenräumen des 8. Jahrgangs der IGS Nordend.

 

 

Die Türen sind offen und es herrscht eine Mischung aus konzentriertem Arbeiten an den Kunstwerken und eines regen Austausches über Ideen und Gedanken. Die Künstler*innen des Atelier Goldsteins Julius Bockelt, Markus Schmitz, Julia Krause-Harder und Franz von Saalfeld geben den Jugendlichen Einblicke in ihre Kunst, zeigen ihnen Techniken, geben Anreize und begleiten sie bei dem Erschaffen eigener Kunstwerke. Allen gemeinsam ist, dass sie kognitive Beeinträchtigungen haben. Anwesend ist auch die Leiterin des Atelier Goldstein, Sophia Edschmid und natürlich die Lehrkräfte und Teilhabe-Assistenzen des 8. Jahrgang.

 

 

Alle zusammen arbeiten jeden Mittwoch vier Schulstunden in einem Zeitraum von Ostern bis zu den Sommerferien an den so unterschiedlichen Kunstwerken.

 

Mit Teppichmessern schneiden die Schüler*innen Figuren aus dem Papier.

 

Ermöglicht hat das Projekt mit dem Namen „Inklusion umgekehrt“ die Polytechnische Gesellschaft e.V. Frankfurt am Main und der Puhl Foundation. Vielen Dank hierfür noch einmal von allen Beteiligten.

 

Die Schülerìn zieht mit einem Eddingstift viele sich überschneidene Linien auf die Pappe.

 

Ein ausführlicher Beitrag über das Projekt findet sich hier auf der Seite des hr iNFO Radios.

 

Indem sie die Schablone immer wieder um ein paar Millimeter verdreht und einen Stricht daran zieht entsteht ein fließendes Bild.

 Fotos: Alexander Fels