Die letzte Mobilität unseres Projekts führte uns nach Spanien, in die Stadt Castellón de la Plana in der Region Valencia.
Castellón ist eine Stadt mit knapp 200.000 Einwohnern, sie liegt in einer Küstenebene 4 km vom Meer entfernt. Typisch für die Gegend sind Orangenplantagen sowie Fliesen- und Badkeramikfabriken.
Die Stadt ist eine Mischung aus Alt und Jung. Wir lernten auf einer Stadtführung das muslimische (Spanien war 700 Jahre von Arabern besetzt), jüdische und christliche Castellón kennen.
Das Gruppenfoto entstand vor der Markthalle. In dem Vorort El Grau gibt es einen wunderschönen Strand, an dem wir die berühme Paella aßen.
Valencia ist berühmt für seine Paella, die hier zum absoluten Kulturgut gehört. Überall finden Wettbewerbe um die beste Paella statt. Übrigens wird die echte Paella mit Holzfeuer (Orangenholz) gekocht und darf nur Kaninchen, Hühnchen und Schwein enthalten. Wenn sie Fisch enthält, heißt sie "Arroz con Pescado" (Reis mit Fisch). Wir haben also nicht die echte Paella gegessen, sondern Reis mit Fisch.
Unsere Partnerschule heißt IES Vicent Castell und ist eine weiterführende Schule mit Berufsschulzweig. In Spanien gehen die Schüler*innen 6 Jahre in die Grundschule und danach in die Sekundarschule. Hier drei Bilder aus der Aula der Schule.
Unsere Ausflüge führten uns in das Bergdorf Morella mit mittelalterlichen Stadtmauern und einer gemütlichen Altstadt.
In den Bergen wartete eine Challenge auf uns, wir mussten uns an einem langen Stahlseilen durch die Bäume hinweg abseilen.
Ein weiterer Ausflug führte uns nach Valencia, wo wir uns in der sehr pittoresken Altstadt (hier die Markthalle) und der futuristischen Stadt der Künste des Architekten Calatrava aufhielten.
Ein weiterer Ausflug führte uns wieder in die Berge zu dem unterirdischen Fluss San José im Valle d‘Uixó (dem längsten Europas), auf dem man mit einem Boot fahren kann. Vor der Bootstour machten wir noch einige Warm Ups.
Unsere letzte Mobilität war für alle Beteiligten wieder ein tolles, erlebnisreiches und bereicherndes Erlebnis. Gerne denken wir an die vielen schönen Begegnungen mit den Teilnehmer*innen aus den anderen Ländern zurück.