Räumliche Distanz, weitere Maßnahmen und Informationen
Betreff: Bitte, räumliche Distanz wahren
Liebe Eltern, nach wie vor hoffen wir, dass es Ihnen allen noch gut geht. Wir alle merken die in unserem Alltag eingreifenden Veränderungen. So möchte ich Sie heute weiter über das nun folgende informieren:
Schulschließung und Möglichkeiten, mit uns Kontakt aufzunehmen:
Am Montag und Dienstag hatten die Schüler*innen noch einmal die Gelegenheit, ihre Schulsachen, Lernmaterialien, Bücher, persönliche Sachen und was sie sonst noch für die nächste Zeit benötigen aus der Schule abzuholen. Nun sollten alle gut versorgt sein.
Die IGS Nordend ist „räumlich“ nun geschlossen und leider nicht mehr frei zugänglich mit Ausnahme der Kinder, die sich in der Notbetreuung befinden.
Weiter erreichen Sie das Sekretariat telefonisch wie per Mail in der Zeit von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr und die Schulleitung in der Zeit von 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr, ebenfalls per Mail oder telefonisch, persönlich leider nicht mehr.
Weitere Maßnahmen der Landesregierung:
Sicherlich konnten Sie bereits den Medien entnehmen: Die nun getroffenen Maßnahmen, die weitere Schließungen im öffentlichen Leben vorsehen (Schließung von Clubs, Bars, Fitness- und Sportanlagen, Spielplätze, etc). haben so wie die Schulschließungen zum Ziel, die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu begrenzen, mit dem Ziel, eine räumliche Distanz zwischen Menschen herzustellen, um die Ausbreitung der Infektionen mit dem Covid-19 Virus zu verlangsamen. Das gilt auch für das private Umfeld. Natürlich verstehen wir sehr gut die Not der Kinder und auch der Eltern, und wir haben Verständnis, dass das vielen Menschen, Ihnen, uns und im Besonderen den Kindern schwer fällt. Und wir verstehen auch, dass das schöne Wetter im Moment dazu einlädt, draußen in Cafés zu sitzen, sich in Gruppen zu treffen, gemeinsame Übernachtungsaktionen zu starten. Seit heute jedoch sind die Empfehlungen eindeutig: bitte nehmen Sie diese sehr ernst und sprechen Sie einfühlend mit Ihren Kindern, damit sie die Situation verstehen und nachvollziehen können. Im Moment dürfen keine Verabredungen in Gruppen getroffen werden, weder zum Spielen, für gemeinsame Ausflüge, sportliche Aktivitäten und daher auch nicht für Lerngruppen, um eventuell die schulischen Aufgaben gemeinsam zu be- und erarbeiten. Das ist so nicht möglich.
Hier der Link zu der erwähnten Vereinbarung:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/vereinbarung-zwischen-der-bundesregierung-und-den-regierungschefinnen-und-regierungschefs-der-bundeslaender-angesichts-der-corona-epidemie-in-deutschland-1730934
Wir wissen, dass es nicht nur Ihren Kindern, sondern auch Ihnen als Eltern gerade jetzt sehr viel abverlangt. Sie müssen Ihren Kindern die Situation erklären, um Verständnis werben (was Sie sicherlich nicht immer gleich erhalten), sie betreuen, beschäftigen und nebenher auch noch leisten, dass Ihre Kinder weiter lernen und die Aufgaben in höchstem Maße eigenverantwortlich erledigen. Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Ihnen, dass Sie dabei Ihre Kinder tatkräftig und aktiv unterstützen, sehen Ihren Einsatz und wissen, was Sie leisten.
Und denken Sie stets daran: das Ganze geschieht im Moment zugunsten eines höheren Gutes: Wir schützen mit der Reduzierung unserer eigenen sozialen Kontakte Menschen, die wirklich stark gefährdet sind und helfen darüber hinaus den Menschen, die besonders im medizinischen und pflegerischen Bereich rund um die Uhr im Einsatz sein müssen, um Notfallpatient*innen zu helfen. Unsere Solidarität ist nun aufs äußerste gefordert, und ich bin mir sehr sicher, dass wir das hinbekommen.
Liebe Eltern, sollten Sie weitere Fragen haben, an die Klassenleitungen, das Sekretariat oder mich, dann scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen. Wir werden selbstverständlich auch weiterhin ansprechbar für Sie sein, Sie unterstützen, wo wir können und Ihnen hin und wieder Ideen zumailen, die Ihre Kind auch neben den zu erledigenden schulischen Aufgaben vielleicht gerne umsetzen möchten – und Sie vielleicht auch!
Es grüßt Sie alle herzlich
Susanne Frye
(Schulleiterin)
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Umgang mit Corona an der IGS Nordend
Liebe Eltern,
wie Sie der gestrigen Pressekonferenz sicherlich entnehmen konnten besteht mit sofortiger Wirkung bis zum Ende der Osterferien keine Unterrichtsverpflichtung mehr, die Schulen bleiben aber offen, die Lehrkräfte sind weiterhin zum Dienst verpflichtet.
Daher möchte ich Sie in Ergänzung zu meiner ersten Mail über das Folgende informieren:
Für Montag, 16.03.2020 gilt:
Alle Schüler*innen haben noch einmal die Möglichkeit (aber nicht die Pflicht), in die Schule zu kommen, um ihre Lernmaterialien, Bücher und auch persönlichen Sachen abzuholen. Dazu treffen sie sich zur 1. Stunde in ihren eigenen Klassenräumen mit der Klassenleitung. Sie erhalten auch noch einmal Informationen zu den Arbeitsplänen und dazu, wie sie Unterrichtsinhalte wiederholen bzw. neue erarbeiten können.
Ab Dienstag gilt Folgendes:
Nur für Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 5 und 6 gewährleisten wir eine Notbetreuung in kleinen Gruppen und zwar dann, wenn beide Elternteile oder alleinerziehende Erziehungsberechtigte in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind.
Folgendem Link können Sie die entsprechenden Berufsgruppen entnehmen:
https://soziales.hessen.de/ges
Sollten beide Elternteile oder ein alleinerziehendes Elternteil dieser Berufsgruppe angehören und folglich einen Betreuungsbedarf haben, so teilen Sie diesen bitte dem Klassenlehrer(innen)team mit unter folgenden Angaben:
· Vor- und Nachname des Kindes
· Klasse
· Klassenleitung
· Namen der Erziehungsberechtigten
· Angabe des Berufes.
Ganz herzlichen Dank. Die Klassenteams werden der Schulleitung in der 2. Stunde eine Liste mit den angemeldeten Kindern und Betreuungsbedarf weiterleiten. In einer einberufenen Dienstversammlung am Montag, 16.03.2020, 11.00 Uhr werden wir dann das Konzept der Betreuung planen und organisieren und Sie anschließend noch am Montag hierüber informieren. Der Betreuungsbedarf der Kinder endet gemäß des Stundenplans der jeweiligen Klassen.
Liebe Eltern, das Wichtigste ist, dass wir nun alle gute Nerven bewahren und uns gegenseitig so gut es geht unterstützen, im beruflichen wie privaten Umfeld. Haben Sie Nachsicht mit sich und uns, wenn auch mit dem Betreuungsbedarf vielleicht nicht gleich alles reibungslos verläuft. Seien Sie sicher, dass wir alles unternehmen, damit die nächsten drei Wochen so gut wie möglich verlaufen. Bitte aber unterstützen auch Sie sich gegenseitig, werden sie kreativ und ideenreich. Das braucht‘s vielleicht in der ein oder anderen häuslichen Situation.
Falls sich zwischenzeitlich Fragen ergeben, können Sie sich einmal an die Klassenleitungen wenden oder aber auch an die Schulleitung. Wir sind auf jeden Fall von 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr in der Schule präsent, um unter anderem auch für die höheren Verwaltungsebenen ansprechbar zu bleiben und um schnell reagieren zu können, sollte dies erforderlich sein.
Und das Allerwichtigste zum Schluss: Bleiben wir ALLE gesund!
Es grüßt Sie herzlich
Susanne Frye
(Schulleiterin)
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„Inklusion & Vielfalt“, Abendgespräch an der IGS Nordend mit Raul Krauthausen
„Inklusion & Vielfalt“, Abendgespräch an der IGS Nordend mit Raul Krauthausen
„An Inklusion kommt niemand vorbei!“ Dies ist spätestens seit 2008 so. Da hat die UN-Behindertenrechtskonvention „Inklusion“ als Menschenrecht für Menschen mit Behinderungen erklärt. Inklusion bedeutet „Enthalten sein“ und heißt, dass alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
Und das meint:
Menschen mit Behinderungen müssen sich nicht mehr integrieren und an die Umwelt anpassen, sondern diese ist von vornherein so ausgestattet, dass alle Menschen gleichberechtigt leben können – egal wie unterschiedlich sie sind. Das Ideal der Inklusion ist,dass die Unterscheidung „behindert / nicht behindert“ keine Relevanz mehr hat.
Doch was heißt das? Was braucht es, dass Inklusion gelingen kann? Wo gelingt sie? Wo nicht - und weshalb nicht? Warum haben so viele Berührungsängste mit Menschen, die eine Behinderung haben? Wie kann man und frau sie überwinden? Was können wir alle tun, damit „Inklusion“ zu einem Thema im positiven Sinne wird und so, dass sie „gelebt“ wird und keiner mehr von ihr spricht, weil sie einfach „normal“ ist?!
Diesen Fragen und noch Vielem mehr widmet sich die IGS Nordend in ihrer ersten Veranstaltung innerhalb der Veranstaltungsreihe „Abendgespräche“ unter der Moderation von Daniela Cappelluti am Do., 05.03.2020 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr in der Aula des Günthersburggebäudes - und freut sich auf ihren Gast Raul Aguayo-Krauthausen.
Krauthausen ein in Berlin lebender deutscher Aktivist für Inklusion und Barierrefreiheit, Gründer der Sozialhelden, studierter Kommunikationswirt und Design Thinker, der sich für unterschiedliche soziale Projekte einsetzt und selbst einige Projekte ins Leben gerufen hat. Er hat Osteogenesis imperfecta, ist auf einen Rollstuhl angewiesen und setzt sich ganz gezielt ein für Inklusion. Er möchte aufmerksam machen auf das, was gelingt, aber auch Augen und Ohren öffnen für jenes, was sich noch ändern muss. Mit Raul Krauthausen werden Schüler*innen mit und ohne Behinderung, Eltern, Lehrer*innen und alle an Inklusion Interessierten im Abendgespräch miteinander sprechen, reden, diskutieren, gebärden, hinschauen und hautnah erleben, wenn der Gebärdenchor der IGS Nordend die Veranstaltung eröffnet. Wie Gebärden Musik erzählen, das können Gäste wie Besucher der Veranstaltung hautnah verfolgen, erleben und selbst nachspüren, welche Bilder und Gedanken das dabei in ihnen auslöst. Nicht nur die Gäste, auch die Besucher kommen zu Wort, und vielleicht lassen sich alle inspirieren, denn „An Inklusion kommt niemand vorbei!“.
Ein Zeitungsbericht der Frankfurter Rundschau vom 06.03.2020 über das Abendgespräch findet sich hier!
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Sturmwarnung für Montag - Unterricht an der IGS Nordend entfällt morgen
nach aktueller Auskunft des Deutschen Wetterdienstes vom Samstagsabend ist in ganz Hessen in der Nacht von Sonntag (09.02.2020) auf Montag (10.02.2020) mit schweren Sturm- und Orkanböen zu rechnen, die den ganzen Montag insbesondere während des morgendlichen Berufsverkehrs und am Vormittag noch anhalten sollen.
Daher sind die Schulleitungen nachdrücklich gehalten, für die Schulen Vorsorge zu treffen.
Dennoch gewährleisten wir selbstverständlich für die eintreffenden Schüler*innen oder bereits schon anwesenden Schüler*innen eine Betreuung, bis diese den Heimweg wieder gefahrlos antreten und zu Hause betreut werden können.
Weitere Informationen können Sie auf der Seite des Hessischen Kultusministeriums lesen.
https://kultusministerium.
Am Dienstag, 11.02.2020 findet wieder regulärer Unterricht statt.
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Ferienaktionen Osterferien - Jugendhilfe IGS Nordend
Leider muss dieses Angebot auf Grund der Verbreitung des Corona-Virus ausfallen!
Wir bitten um Verständnis!
Wir versuchen das Angebot im Unterricht einzubinden.
Ferienaktion der Jugendhilfe in der IGS Nordend
für Schüler*innen der 07. bis 10. Klassen
Montag 06. April 2020 bis Donnerstag 09. April 2020
(1. Osterferienwoche)
10.00 bis 15.30 Uhr
Wir wissen was Inklusion ist!
Wissen das die anderen auch?
Zusammen entwickeln wir während der Woche einen Workshop zum Thema Inklusion.
Diesen Workshop führen wir nach den Lernferien in anderen Klassen und Schulen durch.
Wir beschäftigen uns mit spielerischen Methoden. Mit den Methoden können wir Inhalte vermitteln.
Wir treffen andere Menschen, die sich mit Inklusion beschäftigen. Wir informieren uns, was sie über Inklusion wissen und denken.
Dirk Petrat
Rückfragen an ...
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Tel. 069-212-44932
Anmeldung bitte bis Freitag, 27. März 2020
Leider muss dieses Angebot auf Grund der Verbreitung des Corona-Virus ausfallen!
Wir bitten um Verständnis!
Ferienaktion der Jugendhilfe in der IGS Nordend
für Schüler*innen der 5. und der 6. Klassen
Dienstag, 14. April 2020 bis Freitag, 17. April 2020
(2. Osterferienwoche)
10.00 bis 16.00 Uhr
In vier Tagen um die Welt
Projektbeschreibung
Du musst nicht unbedingt in den Flieger steigen, um ferne Länder zu entdecken. Es geht auch ohne. Wie? Melde dich zu der Ferienaktion der Jugendhilfe in der IGS Nordend "In vier Tagen um die Welt" an.
Gemeinsam bereisen wir die Kontinente Asien, Afrika, Australien und Südamerika. Dabei lernen wir verschiedene Länder mit ihren Traditionen und kulturellen Besonderheiten kennen.
Nachdem wir uns am Morgen mit dem jeweiligen Kontinent und seinen Ländern beschäftigt haben, kochen wir ein landestypisches, vegetarisches Gericht und essen zusammen.
Am Nachmittag betätigen wir uns kreativ mit Kunst und Kultur aus aller Welt!
Wir freuen uns auf Dich!
Rachel Hoffmann und Carina Siegler
R E I S E R O U T E
Asien
Afrika
Südamerika
Australien
Rahmenbedingungen
Wann?
14. April bis 17. April 2020
10.00 bis 16.00 Uhr
Wo?
STAuB-Raum, IGS Nordend
Verpflegung?
Für Getränke und ein vegetarisches Mittagessen ist gesorgt
- kostenloses Angebot -
Rückfragen an …
Carina Siegler und Rachel Hoffmann
Tel.: 069-212-44932
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Anmeldung bitte bis 27. März
(max Teilnahmezahl 10 Personen)
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Kino in der IGS Nordend - Themenreihe Inklusion
Wir laden ein zum Kino in der IGS Nordend mit dem Schwerpunktthema „INKLUSION“ - Teilhabe aller am gesellschaftlichem Leben.
Zu diesem Thema haben wir drei Filme ausgesucht und bieten die Möglichkeit an, im Anschluss an die Vorführungen ins Gespräch zu kommen.
Alle Filme werden im STAUB Raum - Keller des Güntersburggebäudes ab 19.00 Uhr gezeigt. Der Eintritt ist kostenlos. Für Getränke und Popcorn ist gesorgen.
Die Filme werden schulintern gezeigt!
Für Rückfragen und Hinweise auf Unterstützungsbedarf können Sie uns gerne per E-Mail kontaktieren. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bis dann!
Almut Wilske - Laura Villalba Weinberg - Dirk Petrat
Logos Grafik AG IGS Nordend
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Montag, 11. Mai 2020, 19.00 Uhr
STAuB Raum - Untergeschoss Günthersburggebäude
Schulinterne Aufführung
„ME TOO – WER WILL SCHON NORMAL SEIN?“
Originaltitel: „YO, TAMBIÉN“
ist ein spanischer Film und erzählt die Geschichte von Daniel, der nach seinem Studium einen Job beginnt, sich verliebt und das Leben genießt. Doch manchmal ist das Dazugehören nicht so einfach. Er hat das Down-Syndrom, was weniger ihm als seinen Mitmenschen als Hürde im Weg steht. Der Film regt zum Nachdenken über die Frage „was ist normal?“ an, bringt uns zum Lachen und vielleicht auch zum Weinen - wie das Leben selbst - zeigt das Leben in Höhen und Tiefen! Pablo Pineda ist nicht nur als Schauspieler bekannt, er setzt sich auch als Pädagoge
für Inklusion ein.
Spielfilm - 2010 - 109 min
Spanien - FSK 6
Deutsch mit deutschem Untertitel
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bereits gezeigt am
Donnerstag, 28. November 2019, 19.00 Uhr
„DIE KINDER DER UTOPIE“
ist ein Dokumentarfilm über sechs junge Erwachsene die sich zwölf Jahre nach ihrer Grundschulzeit in einer inklusiven Klasse wieder treffen. Der Filmemacher Hubertus Siegerts hatte sie bereits 2005 in dem Dokumentarfilm KLASSEN-LEBEN porträtiert. Jetzt begegnen sie sich wieder und blicken auf ihr eigenes Leben und auf das der anderen. Gemeinsam sehen sie sich Filmaufnahmen aus ihrer Schulzeit an, treffen ihr jüngeres Ich, sprechen bisher Ungesagtes aus und reden darüber, wie sie wurden, was sie sind.
Dokumentarfilm - 2019 - 82 min
Deutschland - FSK 0 -
Deutsch mit deutschem Untertitel und
Audiodeskpription
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Mittwoch, 11. März 2020, 19.00 Uhr
STAuB Raum - Untergeschoss Günthersburggebäude
Schulinterne Aufführung
„IN MEINEM KOPF EIN UNIVERSUM“
Originaltitel: „Chce się żyć“
erzählt eine außergewöhnlicheGeschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Mateusz hat seit seiner Geburt aufgrund einer zerebralen Bewegungsstörung kaum Kontrolle über seine Bewegungen und kann sich durch Sprache nicht mitteilen.Dass in seinem Körper jedoch ein wacher, gesunder Geist lebt, begreift seine Umwelt erst spät – und das wiederum verändert sein Leben grundlegend. Wie es dazu kam, zeigt diese vielfach prämierte Tragikomödie, die aus der Perspektive von Mateusz sein Leben im Polen der Wendezeit über mehr als 20 Jahre lang erzählt: ernst, humorvoll, warmherzig und poetisch.
Spielfilm - 2013 - 111 min
Polen - FSK 6 -
Deutsch mit deutschem Untertitel
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Kein Leben von der Stange - ein Bericht der Türkisch-AG
Kein Leben von der Stange
Unsere Schülerinnen und Schüler der Türkischklasse nahmen an der Ausstellung „Kein Leben von der Stange" im Historischen Museum in Frankfurt mit eigenen Beiträgen teil.
Die Ausstellung rückt die migrantischen Erinnerungen in den Mittelpunkt und zeigt, wie stark „Weggehen" und „Ankommen" das Leben eines Menschen, einer Familie und der Gesellschaft prägen.
Für unseren Beitrag in der Ausstellung „Meine Familie im Fluss" haben die Schüler mit bunten Fäden Bilder gestaltet und gezeichnet. Sie haben damit gezeigt, wer zu ihrer Familie gehört und wo die einzelnen Familienmitglieder leben. In den Bildern wird die Familie als weit verzweigtes Beziehungsgeflecht sichtbar, in dem Nähe und Distanz nicht nur eine Frage der räumlichen Entfernung sind.
Die Ausstellung „Kein Leben von der Stange" kann ab sofort bis 5. April 2020 besichtigt werden.
Wir bedanken uns bei unseren Schülerinnen und Schülern für das Engagement und die aktive Beteiligung an der Ausstellung mit ihren einzigartigen Kunststücken und Lebensgeschichten mit ihrer Türkischlehrerin Frau Hatice Bektas-Alpsar.
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