Schriftzug blaue Schrift auf weißem Grund: Erasmus+ daneben die Europaflagge mit blauem Grund und gelben Sternen als Kreis angeorndet

 

Die letzte Mobilität unseres Projekts führte uns nach Spanien, in die Stadt Castellón de la Plana in der Region Valencia. 

Castellón ist eine Stadt mit knapp 200.000 Einwohnern, sie liegt in einer Küstenebene 4 km vom Meer entfernt. Typisch für die Gegend sind Orangenplantagen sowie Fliesen- und Badkeramikfabriken.

 Eine Gruppe von ca. 40 jungen Menschen steht für eine Foto vor einer Fassade mit 2 Holztüren und einem Bild dazwischen.

 

Die Stadt ist eine Mischung aus Alt und Jung. Wir lernten auf einer Stadtführung das muslimische (Spanien war 700 Jahre von Arabern besetzt), jüdische und christliche Castellón kennen. 

Das Gruppenfoto entstand vor der Markthalle. In dem Vorort El Grau gibt es einen wunderschönen Strand, an dem wir die berühme Paella aßen. 

 

 Ein Holzsteg in einer Dünenlandschaft an kleinen Palmen vorbei-

 

Valencia ist berühmt für seine Paella, die hier zum absoluten Kulturgut gehört. Überall finden Wettbewerbe um die beste Paella statt. Übrigens wird die echte Paella mit Holzfeuer (Orangenholz) gekocht und darf nur Kaninchen, Hühnchen und Schwein enthalten. Wenn sie Fisch enthält, heißt sie "Arroz con Pescado" (Reis mit Fisch). Wir haben also nicht die echte Paella gegessen, sondern Reis mit Fisch. 

 

 Ein Mann hält eine große Pfanne mit Paella hoch. Viel Reis, eine gelbliche Soße, Fleisch und Fischstücke darin.

 

Unsere Partnerschule heißt IES Vicent Castell und ist eine weiterführende Schule mit Berufsschulzweig. In Spanien gehen die Schüler*innen 6 Jahre in die Grundschule und danach in die Sekundarschule. Hier drei Bilder aus der Aula der Schule. 

 

 Eine Schulsituation. Einige Schüler*innen schauen nach vorne auf eine Leinwand.

 

8 Frankfurter Schülerinnen vor einer Stellwand mit dem Wort Erasmus.

 

Unsere Ausflüge führten uns in das Bergdorf Morella mit mittelalterlichen Stadtmauern und einer gemütlichen Altstadt. 

 Ein großes Tor aus hellen Steinen inmitten einer alten Stadtmauer.

In den Bergen wartete eine Challenge auf uns, wir mussten uns an einem langen Stahlseilen durch die Bäume hinweg abseilen.

 

 Eine Schülerin hängt in einer Sicherung und rutscht an einem Drahtseil zwischen den Bäumen hindurch.

 

Ein weiterer Ausflug führte uns nach Valencia, wo wir uns in der sehr pittoresken Altstadt (hier die Markthalle) und der futuristischen Stadt der Künste des Architekten Calatrava aufhielten. 

 

 Die hohe hölzerne weiße Decke einer Markhalle.

Ein großes Wasserbassin mit Kajakts darauf.

 

 

Ein weiterer Ausflug führte uns wieder in die Berge zu dem unterirdischen Fluss San José im Valle d‘Uixó (dem längsten Europas), auf dem man mit einem Boot fahren kann. Vor der Bootstour machten wir noch einige Warm Ups. 

 

 Die Gruppe der Schüler*innen steht im Kreis auf einem Sandboden

Eine Tropfsteinhöhe.

 

Unsere letzte Mobilität war für alle Beteiligten wieder ein tolles, erlebnisreiches und bereicherndes Erlebnis. Gerne denken wir an die vielen schönen Begegnungen mit den Teilnehmer*innen aus den anderen Ländern zurück.

 

 

 

 

Mobility Almyros (Griechenland) vom 11.–17.09.22

Unsere vorletzte Mobilität fand mit 8 Schüler*innen des Jahrgangs 9 sowie den Lehrpersonen Holzhäuser, Walter und vom Hofe in Almyros (Griechenland) statt. Almyros liegt in Thessalien in Zentralgriechenland 350 km nördlich von Athen und 250 km südlich von Thessaloniki in der Nähe der Universitätsstadt Volos am Pagasitischen Golf, eingerahmt vom Peliongebirge.

Wegen der Pandemie wurden unsere Schüler*innen nicht in Familien, sondern mit uns im Hotel untergebracht.

Unser Projekt trägt den Titel „Our cultural european heritage“, wozu Griechenland entscheidend beigetragen hat und dementsprechend gab es in dieser Woche viel zu besichtigen:

 


(Die ganze Erasmus+-Gruppe auf einem Bild: griechische, spanische, portugiesische und deutsche Schüler*innen beim Besuch des ehemaligen Gymnasiums von Almyros.)

 

Wir begannen mit unserer Partnerstadt Almyros, in der wir ein ehemaliges Gymnasium, ein historisches Gebäude, welches eine Kunstgalerie beherbergt sowie ein städtisches Museum mit Funden aus dem antiken Griechenland besuchten. Außerdem wurden wir mit einer Rede zur Europäischen Identität vom Bürgermeister der Stadt im großen Sitzungssaal begrüßt.

 

Der Blick über den Ort Volos, der sich an den Hügeln bis zum Meer erstreckt.
(Ausblick auf Volos von unserem Restaurant aus)

 

Am zweiten Tag besuchten wir Volos, eine lebendige Universitätsstadt mit einem bedeutenden Hafen am Pagasitischen Golf. Von hier aus brachen nach der griechischen Legende die Argonauten auf. Wir besuchten das städtische Museum mit historischen Fotografien und Gegenständen aus der Geschichte der Stadt. Am Nachmittag fuhren wir in das Peliongebirge mit einer atemberaubenden Aussicht auf den pagasitischen Golf und Volos. Wir besichtigen ein malerisches Bergdorf und nahmen ein hervorragendes Mittagessen unter riesigen alten Bäumen auf einem der typisch griechischen Dorfplätze ein.

 


(Alle Länder an einem Tisch - spanische, portugiesische, griechische und deutsche Schüler*innen lernen sich beim gemeinsamen Mittagessen im Peliongebirge besser kennen.)

 

Am Tag drei in Almyros besuchten wir einen Stadtteil, in dem sich Flüchtlinge aus Rumelien (dem europäischen Teil des Osmanischen Reichs) angesiedelt hatten. Wir erfuhren viel über die Bräuche dieser Volksgruppe und konnten selbst das Ausrollen von Pita-Teig ausprobieren.

 

Eine Stadt am Meer mit Felsen im Hintergrund

 

Ein Höhepunkt der Woche war ein Schiffsausflug auf die malerische Insel Skiathos, bei dem wir unzählige Delphine neben dem Schiff beobachten konnten. Wir waren hier im Gebiet der Drehorte des Films „Mamma Mia“. Natürlich durfte der Sirtaki in der Woche nicht fehlen, und so haben wir alle gemeinsam einen Tanzkurs auf dem Schiff gemacht.

 

Zwei Delphine springen aus dem Wasser

 

Ein weiterer Ausflug führte uns in die zweitgrößte griechische Stadt Thessaloniki. Wir hatten eine sehr gute Führung im Archäologischen Museum, bei der es um bedeutende Goldfunde in Gräbern aus antiker Zeit ging.

 

 

Unsere Schüler*innen dokumentierten die Reise sowie ihre gewonnen Erkenntnisse in dem Online-tool „Task cards„ sowie einem Padlet der griechischen Gastgeber*innen.

Nach einer unvergesslichen Woche wurde beim Farewell-Dinner getanzt, gelacht, gegessen und es gab die Zertifikate für alle Teilnehmer*innen.

 

 

 

  

Mobility Felgueiras - Erasmus+

Unsere Mobilität in Felgueiras (Porto) wurde vom 15. bis 21.05.2022 erfolgreich durchgeführt. Leider konnten zwei Schüler*innen nicht teilnehmen, so dass wir mit sechs Schüler*innen und drei Lehrer*innen (Jeanne Wilson, Maike Holzhäuser und Wolfgang vom Hofe) gestartet sind. 

Wir freuten uns, dass wir auch dieses Jahr eine vielfältige und inklusive Gruppe sein konnten, die sich gegenseitig unterstützte und sich dabei half, Barrieren zu überwinden.

Das Thema unseres Projekts heißt „our european cultural heritage“. Wir haben in Frankfurt noch den Untertitel „Gebäude erzählen eine Geschichte“ hinzugefügt. Unsere Schüler*innen haben vor Ort eine Präsentation auf Englisch über bedeutende Gebäude unserer Stadt gehalten. Außerdem gab es diverse Gruppenaktivitäten in der Schule wie z.B. das gemeinsame Erstellen eines Tourimusflyers für Felgueiras. 

Auf dem Programm standen diverse Besichtigungen bedeutender Gebäude („romanische Route“) in der Umgebung der Partnerstadt sowie in Braga und Porto. Da dieses Mal coronabedingt die Schüler*innen nicht in Familien untergebracht werden konnten, waren alle Gäste in einem gemeinsamen Hotel, was wiederum die Gruppen näher zusammenbrachte. Das Eintrachtspiel verfolgten wir alle gemeinsam während des Abschlussessens, unsere Partnerschüler*innen konnten am Ende die "Frankfurtsprechchöre" schon sehr gut. 

Hier noch eine Zusammenstellung der Mobility Felgueiras als pdf Dokument.

 

 

 

 

 

Erasmus+ Update Mai 2022

 

European Cultural Heritage

Buildings tell a story!

 

Das aktuelle Projekt von Erasmus+ ermöglicht unserer Schule geschichtsträchtige und wichtige Architektur unserer europäischen Kooperationsschulen zu erkunden. Wir werden uns auf die Spuren-suche nach den Geschichten und Erlebnissen der Bauten und Gebäude begeben. Auch werden wir untersuchen, welche Bedeutung diese noch für unser Leben heute haben.

Vor Ort erzählen wir von unseren Frankfurter Gebäuden und deren Geschichte.

Darüber kommen wir in den Austausch mit anderen europäischen Schüler:innen und erhalten Einblicke in deren Welt.

 

Wir starten den ersten Besuch in Felguieras und Porto in Portugal und sind dort vom 16. – 22. Mai 2022.

 

Weitere Fahrten finden im September nach Griechenland und im November nach Spanien statt. Dazu findet ihr zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

 

 

Erasmus+ Update Mai 2021

Wir haben es geschafft, die IGS Nordend ist Mitglied im Kreise der akkreditierten Erasmus+-Schulen, d.h. wir können für die gesamte Laufzeit des neuen Programms Erasmus+ von 2021 bis 2027 jedes Jahr mit einem kurzen Antrag Gelder für Projekte abrufen.

Unser erstes Projekt soll mit unseren griechischen Kolleg*innen sowie einer Schule aus Porto und einer aus der Region Barcelona stattfinden zum Thema „Cultural heritage – Discover our cities with our museums.“

Wenn alles gutgeht, startet dieses Projekt im September diesen Jahresund wir werden Schüler*innen mitnehmen auf Mobilitäten nach Spanien, Portugal und Griechenland.

Hier ein Link zu einem Film über Erasmus+ Akkreditierung.

https://www.youtube.com/embed/GLkMFJXTg0c 

 

 

 

 

Erasmus+ Update   März 2021

Wir haben gute Neuigkeiten: unser Antrag zur Akkreditierung beim Nachfolgeprogramm Erasmus+ 2021-2027 wurde genehmigt.

Das bedeutet, dass unsere Schule für die nächsten 6 Jahre mit kurzen Wegen und einfachen Verfahren finanzielle Mittel für Projekte bekommen kann.

Wir freuen uns.

Hier noch einmal ein Überblick über die Möglichkeiten:

Erasmus+ Schulbildung ab 2021 setzt das erfolgreiche Erasmus+ Programm fort. Gefördert werden Mobilitäten für Lehrkräfte (Fortbildungen im europäischen Ausland, Hospitationen und eigenes Unterrichten an Partnerschulen) und für Schülerinnen und Schülern (Einzel- wie Gruppenaustausche) sowie Partnerschaften zur Kooperation.

Neu ist die Einführung der Akkreditierung auch im Schulbereich, mit der der Zugang zum Programm erleichtert wird und die Einrichtungen mehr Planungssicherheit erhalten. Die zentrale Änderung zum aktuellen Erasmus+ Programm ist, dass die Schülermobilität in Leitaktion 1 übertragen wird. Den Projekttyp „Schulpartnerschaften“ gibt es nicht mehr, aber natürlich können Sie weiterhin mit Partnerschulen zusammenarbeiten. Dafür beantragt jede akkreditierte Schule Budgetmittel für ihre eigenen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler. Die Zusammenarbeit und Vernetzung von Schulen wird über eTwinning und das School Education Gateway unterstützt.

(Quelle: Kultusministerkonferenz/Pädagogischer Austauschdienst:

https://www.kmk-pad.org/programme/erasmusplus/

Hier noch ein Link zum Erasmus+ Video:
https://www.kmk-pad.org/programme/erasmusplus/

 

Wolfgang vom Hofe

Erasmus+ - Update 12/2020

Ab 2021 beginnt das Nachfolgeprogramm von Erasmus+ Schulbildung, welches finanziell noch üppiger ausgestattet ist als das aktuelle.

Neu ist, dass man sich als Schule akkreditieren lassen kann, um so über die gesamte Laufzeit des Programms (7 Jahre) Gelder für Projekte bewilligt bekommen kann, ohne große Anträge zu stellen.

Einen Antrag zur Akkreditierung haben wir für die IGS Nordend Ende Oktober gestellt und hoffen, im nächsten Jahr einen positiven Bescheid zu erhalten. Geplant ist ein Projekt zur Demokratieerziehung. Wir wollen gemeinsam mit Partnerschulen unsere Umgebung nach erfolgreichen Projekten, Initiativen, Vereinen, Institutionen und Personen erforschen, welche sich für Demokratie im Besonderen einsetzen und wollen so einen „Demokratie-Reiseführer“ bzw. einen Demokratie-Atlas einiger europäischer Regionen erstellen.

In Zeiten von Rassismus und Populismus tut ein solches Projekt not und wir möchten uns dafür einsetzen, die europäische Idee zu stärken.