Schüler*innen malen mit Tuschfarbe auf einem ca. 5 cm hohen und ca. 1 Meter langen Papierstreifen kleine aneinander hängende Szenen.

Ein kleines quadratisches Häuschen aus dem Paste aus Spülmittel und Zement steht auf dem Tisch. Alles noch ganz feucht.

Zwei Schüler*innen pressen aus der Spritze die Zement-Spülmittel-Masse um an ihrem Häuschen weiter zu bauen.

Eine Schülerin mal ein in sehr kleine Quadrate skaliertes Bild auf ihr Raster ab.

Schüler*innen sitzen am Tisch und malen Bilder aus dem Internet ab.

 

 

 

Kunstprojekt mit Künstler*innen des Atelier Goldstein

 

Es wird gemalt, geschnitten, gebaut in den vier Klassenräumen des 8. Jahrgangs der IGS Nordend.

 

 

Die Türen sind offen und es herrscht eine Mischung aus konzentriertem Arbeiten an den Kunstwerken und eines regen Austausches über Ideen und Gedanken. Die Künstler*innen des Atelier Goldsteins Julius Bockelt, Markus Schmitz, Julia Krause-Harder und Franz von Saalfeld geben den Jugendlichen Einblicke in ihre Kunst, zeigen ihnen Techniken, geben Anreize und begleiten sie bei dem Erschaffen eigener Kunstwerke. Allen gemeinsam ist, dass sie kognitive Beeinträchtigungen haben. Anwesend ist auch die Leiterin des Atelier Goldstein, Sophia Edschmid und natürlich die Lehrkräfte und Teilhabe-Assistenzen des 8. Jahrgang.

 

 

Alle zusammen arbeiten jeden Mittwoch vier Schulstunden in einem Zeitraum von Ostern bis zu den Sommerferien an den so unterschiedlichen Kunstwerken.

 

Mit Teppichmessern schneiden die Schüler*innen Figuren aus dem Papier.

 

Ermöglicht hat das Projekt mit dem Namen „Inklusion umgekehrt“ die Polytechnische Gesellschaft e.V. Frankfurt am Main und der Puhl Foundation. Vielen Dank hierfür noch einmal von allen Beteiligten.

 

Die Schülerìn zieht mit einem Eddingstift viele sich überschneidene Linien auf die Pappe.

 

Ein ausführlicher Beitrag über das Projekt findet sich hier auf der Seite des hr iNFO Radios.

 

Indem sie die Schablone immer wieder um ein paar Millimeter verdreht und einen Stricht daran zieht entsteht ein fließendes Bild.

 Fotos: Alexander Fels

 

 

Schriftzug GraphIGS

Das Mieter*innenschutz-Haus der Projektgruppe GraphIGS

Eine Gruppe von 4 Schülerinnen hat im Rahmen des Projektes GraphIGS in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Mieterschutz ein Modell gestaltet, in dem in einzelnen Räumen eines Hauses typische Szenen von Mieter*innen dargestellt werden.

Das Modell wird ausgestellt in der Bürgerberatung in der neuen Altstadt, Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 10.00 bis 18.00 Uhr.

Dank der, von den Schüler*innen angebrachten LED Beleuchtung, sind die Szenen im Haus auch außerhalb der Öffnungszeiten und sogar in der Dunkelheit zu sehen.

Zur Übergabe trafen sich die Schüler*innen heute mit dem Planungsdezernent Mike Josef.

Auf dem Internetportal der Stadt Frankfurt am Main finden sich noch weitere Infos zu dem Projekt

https://frankfurt.de/aktuelle-meldung/meldungen/mieterinnenschutz-haus .


Fotos: Jenny Marx

 

 

Bilder und Gedanken zum Krieg in der Ukraine  

Schüler*innen des 5. Jahrgangs haben im Rahmen des Kunstunterrichts ihre Gedanken zum Krieg in der Ukraine aufgeschrieben und Bilder gemalt. Gerne veröffentlichen wir diese hier. (Die Texte und Bilder stehen in keinen direkten Zusammenhang.)

 

Eine Person zeichnet Tauben auf ein Blatt Papier. Davor liegen schwarz weiß Fotos von Tauben.

„Hilfe für die Ukraine 

Putin zerbombt seit dem 24.02.2022 die Ukraine. Das ist erschütternd. Unsere Gedanken gelten der Ukraine. Das hilft der Ukraine leider nicht. Der Krieg muss aufhören, es sterben so viele Leute. Tiere leiden und sterben. 

Jetzt kommen die Wünsche von der Klasse 5d der IGS Nordend: 

Gesundheit und keine Macht mehr für Putin. 

Deshalb wünschen wir Euch Gesundheit, Leben, Schlafplätze und noch mehr Wünsche … Sicherheit, Nahrung, Fluchtmöglichkeiten, Frieden, Hilfe, Wohnung, eine bessere Welt und zum Ende dieses Berichtes unser größter Wunsch … Kriegsende“  J., K. 5d 

Auf der Flagge der Ukraine sind die Umrisse einer Taube gemalt. Daneben sind 2 Friedenszeichen.

 

„Wir wünschen den Kindern in der Ukraine Frieden und ihr eigenes Land. Wir hoffen, dass die Ukrainer*innen es schaffen.“  N. 5d 

 "Kein Krieg" "Stop Putin" steht in großen schwarzen Buchstaben auf der Farbe der Ukraine.

Die Taube ist ausgeschnitten, hat die Farben gelb und blau sie fliegt auf dem Rücken. Tränen fließen aus ihrem Auge.

„Ukraine 

Wir wünschen euch, dass der Krieg bald vorbeigeht und es euch bald wieder bessergeht, dass ihr den Krieg überlebt. Wir hoffen, dass ihr bald wieder in die Ukraine zurückkönnt und Putin begreift, dass er Scheiße gebaut hat.“  L., N., L.  

Eine Taube sitzt auf dem Friedenszeichen, dass in gelb und blau ausgemalt ist. 

Ein braunes Herz lächt und wünscht "Kein Krieg". Dahinter die Flagge der Ukraine.

„Ich wünsche euch Kindern in der Ukraine Glück, Essen, Trinken, Frieden, eine sichere Unterkunft und vor allem ganz viel Hilfe auf eurem schwierigen Wege im Krieg!!!“  L. 

Foto - Eine Person malt mit einem schwarzen Stift die Flügel einer Taube nach, die sich auf dem nebenliegenden Foto befindet

Eine Taube in dem Friedenszeichen. 

„Ich wünsche mir, dass Ukraine und Russland wieder in Frieden zusammenleben können.“ M. 

Eine weiße Taube fliegt über die Flagge der Ukraine.

Das Friedenszeichen in der Mitte. Im Hintergrund die Flagge der Ukraine. in den Teilen des Zeichens die Farben blau und gelb.

"Liebe Kinder und Erwachsene, ich T. und ich wünschen Euch , dass es euch gut geht, Wir alle unterstützen Euch. Wir haben alle für Euch gespendet. Wir hoffen, dass es Euch geholfen hat, dass wir für Euch gespendet haben. Wir hoffen, dass Ihr in Sicherheit seid. Viele Grüße IGS Nordend von T. und T."

Eine Taube fliegt über die Flagge der Ukraine.

Ein Herz, ein Smile, eine Weltkugel, ein Friedenszeichen, zwei Hände, ein Vogel und ein Puzzleteil mit den Worten Frieden und Gesundheit auf einem bunten Hintergrund.

"Bald ist es vorbei

Liebe Kinder in der Ukraine, hier in Deutschland reden alle über den Krieg und über euch. Wir sehen in dem Fernseher auch wie ihr bombadiert werdet. Ich weiß, Putin ist ein schlechter Präsident für Russland. Wir in der 5d machen uns gerade sehr viele Sorgen um Euch. Wir hoffen, Euch geht es gerade gut. Ihr müsst keine Angst haben, euch wird von außen geholfen. Viele Grüße aus Deutschland."

Das Bild teilt sich links in die Flagge der Ukraine und rechts in die von Russland. In der Mitte fliegt eine weiße Taube.

Vier weiße Tauben fliegen quer über die Farben der Ukraine.

"Ich wünsche den Kindern Frieden. Ich wünsche ihnen auch noch Gesundheit und Durchhaltevermögen."

Blau und gelbe Striche darüber eine rosa Linie die ein Herz bildet. Die Ukraine und Russland als Länderumrisse in dem Herz.

Eine schwarze Taube mit goldenem Muster auf den blau gelben Farben der Ukraine und dem Schriftzug Ukraine.

 

 

 

Die dunklen Wahrheiten 

Ein Kurzfilm von und mit Jugendlichen 

 

Der Türkischer Elternbund in Hessen e.V. hat im Schuljahr 2020/2021 ein Filmprojekt mit 12 bis 17-jährigen Jugendlichen verwirklicht.

Die IGS-Nordend, die Türkische Gemeinde Hessen (TG-Hessen e.V.) und Ora da! e.V. (Verein zur Förderung interkultureller Kunst, Kommunikation und Bildung
waren Kooperationspartner des außerschulischen Projektes Hessen+.

 

Die Kurzfilme wurden von den Jugendlichen geschrieben, gedreht und gespielt.

In den Kurzfilmen wurde das Thema „Umwelt“ in verschiedenen Aspekten thematisiert.

 

Einblicke in die Dreharbeiten bietet dieser Kurzfilm. https://youtu.be/yIVxCFBN_ys

 

 

Ein ergänzendes Interview über "Umwelt und Klima" mit dem stellvertretenden Schulleiter der IGS Nordend Herrn Emil Appoh findet sich unter diesem Link.

 

 

 

 

RAY Junior - Fotoworkshop

Beim Fotoworkshop „Ray Junior“ haben 10 Schüler*innen aus dem Jahrgang 9 teilgenommen: Irsil, Zoe, Marit, Ida, Frida, Aleena, Till, Luis, Paula und Rosa. Geleitet und begleitet wurde der Workshop von Thekla Ehling, Michaela Filla-Raquin, Janine Somorowsky und Laura Villalba Weinberg. In dieser Woche haben wir damit angefangen uns im Rahmen der Triennale RAY Fotografieprojekte, im FFF (Fotografie Forum Frankfurt) eine Ausstellung anzuschauen, um uns inspirieren zu lassen.

Nach diesem ersten Eindruck konnten wir die nächsten Tage frei fotografieren und haben etwas Neues zu Portraits gelernt.

Gemeinsam haben wir uns dann über die entstandenen Fotos ausgetauscht. Am letzten Tag des Workshops haben wir uns für eine kleine Auswahl der Fotos entschieden und eine kleine Ausstellung vorbereitet. Die Woche hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und uns das Fotografieren noch einmal nah gebracht. J

 


 

Interview mit der Fotografin Thekla Ehling.

Wer sind Sie?

Ich bin Thekla Ehling und von Beruf Fotografin.

 

Wieso sind sie Fotografin geworden?

Da mein Vater gerne fotografiert hat bin ich schon als Kind mit Kameras in Kontakt gekommen. Damals waren diese noch analog. Das Fotografieren hat mir schon immer Spaß gemacht.

 

Wie lange dauert das Studium zum/zur Fotograf*in und kann man diesen Beruf auch ohne Studium ausüben?

Man kann anstatt zu Studieren auch eine Lehre machen, die 3 Jahre dauert. Wenn man ein Studium macht, dauert dies 6 Jahre. Man kann an den Fachhochschulen in Bielefeld, Dortmund oder Hannover studieren.

 

Was macht man nach dem Studium?

Wenn man studiert hat, dann kann man sich entscheiden, wo man arbeiten möchte. Man kann z.B. für eine Reportage fotografieren oder bei einer Zeitschrift/einem Magazin arbeiten.

 

Reist man viel als Fotograf*in?

Ja, als Fotograf*in reist man, wenn man Glück hat, viel und lernt verschiedene Betriebe, Orte und Leute kennen. Ich durfte z.B. einmal nach Norwegen fliegen um Krabbenfischer zu fotografieren.

 

Ist der Beruf ein Haupt- oder Nebenberuf?

Das Fotografieren ist eigentlich ein Hauptberuf, weil es sehr zeitaufwendig ist, man kann das aber auch nebenberuflich machen.

 

Hat man als Fotograf*in eine feste Stelle?

Nein, eigentlich nicht. Wenn man aber bei einer Agentur arbeitet, dann kann es schon sein, dass man öfters mal einen Auftrag bekommt.

 

Kooperiert man in Ihrem Beruf mit anderen?

Ja, manchmal arbeitet man z.B. mit Grafiker*innen zusammen.

 

Kann man die Fotografie einfach so studieren?

Nein, man muss ein Portfolio mit seinen eigenen Bildern erstellen und einreichen. Wenn es gut genug ist kann man dann studieren.

 

Darf man die Bilder, die man in verschiedenen Betrieben gemacht hat, behalten und weiterverwenden?

Als Autorin der Bilder hat man bestimmte Urheberrechte, die es einem erlauben alles mit den Bildern zu machen. Wenn aber Personen drauf sind, dann darf man die Bilder wegen Datenschutzgesetzen nicht ohne das Einverständnis der Personen veröffentlichen oder weiterleiten.

 [Das Interview führten Zoe und Irsil (Jg. 9)]

Wer Lust auf Portraitfotografie hat, kann gerne hier schauen: https://vimeo.com/466557982 
Wer sich sein eigenes Fotobuch machen möchte, findet hier Impulse: https://vimeo.com/466555227

 

 

 

 

 

 

Dreizehntes 1822-Schulkünstlerprojekt der IGS Nordend

Wir laden Sie und Ihre Freund*innen sehr herzlich ein zur Verabschiedung unserer Schulkünstlerin Kristin Lohmann mit Schüler*innenarbeiten des Projektes

Donnerstag, 17. Juni, 13 Uhr
Im Günthersburgpark (Höhe IGS Nordend)
Hartmann-Ibach-Straße 54-58, 60389 Frankfurt am Main

Es begrüßen Sie:
Susanne Frye, Schulleiterin IGS Nordend
Frau Schlabach, Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen

Bei Regen bitte die näheren Infos auf der Schulhomepage beachten
Es gelten die Corona-Regeln

Das Schulkünstlerprojekt ist eine Initiative der IGS Nordend und der 

Stiftung der Frankfurter Sparkasse 1822 und Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen

 

Einen Rückblick auf in die Arbeit mit der Schulkünstlerin Kristin Lohmann gibt es auf dieser Internetseite.