"Ich spiele mit den Sehgewohnheiten des Betrachters"
- Die Schulkünstlerin Kristin Lohmann in der IGS Nordend -

FiguARTiv

 

Heute begann die aktuelle 1822-Schulkünstlerin Kristin Lohmann mit 6 Schüler*innen des 9. Jahrgangs mit den Kunstprojekten aus Holz.

Das Werkzeug: Schnitzeisen und Knüpfen

Die Figuren wurden aus dem Holz "befreit".

Das Klopfen und Schnitzen macht viel Spass, ist aber auch körperlich anstrengend .. und LAUT.

Die Zwischenergebnisse!!


 

 

- 1822-Schulkünstlerprojekt -

FigurARTtiv Skulpturen mit Kristin Lohmann

 

 

Kristin Lohmann stellt sich vor:

„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“ sagte schon Karl Valentin. Seine Aussage trifft vor allem zu, wenn es um Holzbildhauerei geht.

Zu dem Thema: „Figur mit Statement - FigurARTtiv“ sollen Schülerinnen und Schüler Kleinskulpturen aus Lindenholz nach ihren eigenen Entwürfen schnitzen. Ziel ist am Ende des Schulkünstlerjahres circa 10-20 Figuren auf Holzstelen mit einer Gesamthöhe Höhe von 150-180 cm zu realisieren. Die Herausforderung bei diesem Projekt liegt nicht nur in der für alle Teilnehmer neuen Technik des Holzschnitzens, welche körperlich sehr anstrengend ist, sondern darüber hinaus auch den kompletten künstlerischen Schaffensprozess zu durchleben. Mir ist es wichtig, dass die Teilnehmer des Schulkünstlerprojektes die künstlerische Arbeit so authentisch wie möglich kennenlernen. Dafür werden sie von der Idee, über die ersten Skizzen, die eigenen Modelle aus Ton, bis hin zu Realisierung in Holz alle Arbeitsschritte selbstständig durchlaufen.

Als gelernte Holzbildhauerin und freischaffende Künstlerin mit dem Schwerpunkt Bildhauerei und Installation realisiere ich schon seit 2000 immer wieder künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen, Schülerinnen und Schülern jeglicher Altersstufen. So habe ich bereits als Schulkünstlerin für die Stiftung der Frankfurt Sparkasse 1822 mit der Heinrich-von Kleistschule 2013 zu dem Thema „Figur mit Attribut – TOLLE TYPEN“ und 2015 mit der Carl-von-Weinberg-Schule zum Thema „Figur mit Schrift - ABGESCHNITZT“ knapp 25 Figuren gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern realisiert.

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen macht mir besonders viel Spaß, weil ich deren offenen und neugierigen Umgang mit zeitgenössischer Kunst, als auch deren Klarheit und uneingeschränkte Kritikfähigkeit sehr schätze und unverzichtbar für solche Projekte finde.

So ähnlich werden die geschnitzten Figuren am Ende des Projektes aussehen.

Kirstin Lohmann“

 

 

 

Wir freuen uns sehr wieder Projekt der Stiftung der Frankfurter Sparkasse wieder an unserer Schule durchführen zu können

 

Das Projekt wendet sich in diesem Jahr an Schüler*innen des 9ten und 10 ten Jahrgangs.

Es werden für zwei Gruppen je eine Projektwoche im Schuljahr stattfinden.

Der genaue Zeitpunkt ist coronabedingt noch nicht klar.

Der Projektbeginn wird zeitnah in den Jahrgängen 9/10 bekannt gegeben.

 

 

1822-Schulkünstlerprojekt der Stiftung der Frankfurter Sparkasse

Was ist das 1822-Schulkünstlerprojekt und was will es erreichen.

Seit 1990 zählt das 1822-Schulkünstlerprojekt zu den vielfältigen kooperativen Fördermaßnahmen der Frankfurter Sparkasse. 1998 hat diese Aufgabe die Stiftung der Frankfurter Sparkasse übernommen. Seit 2008 sind ist die IGS Nordend mit dabei.

Im Rahmen dieses Projektes lädt die Stiftung Schulen ein, ihren Schülerinnen und Schülern durch die Berufung eines Schulkünstlers Begegnungen mit aktueller Kunst und mit Künstlern zu ermöglichen.

Bildende Künstler unterschiedlicher Genres geben den Schülern Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. Sie leiten diese an, die eigene Kreativität zu entdecken und begleiten sie bei der Umsetzung ihrer Idee/Ideen.

Ziel der Aktion ist es, Kunstschaffende, Schüler und Lehrkräfte in Kontakt miteinander zu bringen und den Schulalltag in den unterschiedlichen Fächern außerhalb des Regelunterrichts zu bereichern. Das Schulkünstlerprojekt versteht sich ausdrücklich nicht als Ersatz für den Kunstunterricht. Das Projekt soll fächer- und jahrgangsübergreifend in einer AG oder einem WPU-Kurs angeboten werden.

Jeweils für die Dauer eines Schuljahres erfahren und erleben Schüler Kunst nach einem individuellen Konzept.

2008/09 - Florian Haas -"Konzept für einen neuen Internetauftritt der Schule" Jahrgang 10

2009/10 - Reiner Krausz drehte mit Schülern Kurzfilme. Krausz ist Filmproduzent und Dokumentarfilmer

2010/11 - Zeichnerin, Grafikerin und Trickfilmerin Leonore Poth - "Baustelle"

2011/12 Künstlers Yasuaki Kitagawa - "Three trees make a forest" - Jahrgangsstufen 5,6,7 und 9

2012/13 - Autors Matthias Göritz - "Kleine Leute/Große Worte Schülerinnen und Schüler lesen selbst verfasste Texte"

2013/14 Posaunisten und Komponisten Uwe Dierksen - "Wir erfinden unsere eigene Musik"

2014/15 - Filmemacher und Zeichner Daniel Hartlaub -  „Der Turmbau zu Bockenheim“ – wie sehe ich mich und die Welt in 30 Jahren? Ein Trickfilm-Projekt"

2015/16 - Künstlerin Adrian Williams - "2D // 3D Zwei- und dreidimensionale Kunst"

2016/17 - Künstlerin Verena Billinger - "Lebende Skulpturen/Erarbeitung einer Performance"

2017/18 - Philipp Alexander Schäfer - "Kunst im öffentlichen Raum"

2018/2019 - Moni Port und Anke Kuhl - "SUPERSUPERMARKT"

2019/2020 - Lukas Siebert - "Sing my song"

to be continue

 

Kulturjahr Musik 2020

In diesem Jahr wurden die Studierenden der Ensemble Akademie (IEMA) intensiv auf das Education Projekt mit der IGS Nordend vorbereitet, da im Vergleich zum letzten Jahr auch der Sponsor, die Crespo-Foundation, eine Intensivierung der Arbeit gewünscht hatte.
So wurden 4 Gruppen mit 4 verschiedenen Konzepten zusammengestellt, in die sich unsere 105 Schüler*innen einwählen mussten:

  • Water Music
  • Minimal Music
  • Accident or ART?
  • Kollektiv 100


Es stellte sich als sehr positiv heraus, dass die Klassengruppen auseinandergerissen wurden und thematisch gewählt wurde. Am Ende der Projektwoche gab es eine interne Zwischenpräsentation in den Gebäuden des Ensemble Modern. Am Ende des zweiten Blocks im Sommer soll eine große öffentliche Präsentation stattfinden.

Tanzpräsentation „ICH MAL ANDERS“ im Jahrgang 8

 

Zusammen mit den Tänzer*innen Kristina, Vicky, Shoo & Cem haben wir die letzten Wochen getanzt. Die Aufführung war ein voller Erfolg, die Aula gefüllt, das Lampenfieber da, die Stimmung fröhlich.

Neben den Tänzer*innen gab es ganz viele Menschen im Hintergrund. Noemi – als Frau für die Maske – gab einen Workshop im Schminken, so dass die Schüler*innen für die Präsentation teilweise ganz schön anders aussahen. Die Technikgruppe kümmerte sich um Licht und Ton. Dank der Cateringgruppe wurden wir im Anschluss an die Aufführung mit kleinen Snacks beglückt. Die Foto- und Gestaltungsgruppe kümmerte sich um die Werbung, entwickelte Logos, dokumentierte, interviewte, zeichnete, fotografierte und filmte den Prozess. Die gesamte Veranstaltung wurde filmisch festgehalten und kann auf Anfrage gerne zur Verfügung gestellt werden. Wir sind ALLE ganz froh über die gelungene Präsentation und bestimmt irgendwie ANDERS aus dem Kulturprojekt rausgegangen

 

 

 

KulturTagJahr - Finale

Das Altana-KulturTagJahr fand das letzte Mal im Sommer 2018 statt.

Das KulturTagJahr-Finale ist für rund 100 Schüler eines Jahrgangs an der IGS Nordend jedes Jahr ein Highlight. Mit Profis aus Tanz, Musik, Kunst oder Schauspiel stellen die Jugendlichen ein Programm zusammen, das sie anderen Schülern und Eltern am Ende präsentieren. Im diesjährigen KulturTagJahr beschäftigten sich die Schüler mit dem Tarnen und Täuschen, dem Verwandeln und Nachahmen oder Verschwinden und Auffallen in der Natur - inspiriert durch die Ausstellung „Die zweite Haut“ im Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg.

 

Das KulturTagJahr ist ein interdisziplinäres Format Kultureller Bildung für Schulen, das bereits seit 2007 an vier Schulen im Rhein-Main-Gebiet und einer Schule in München durchgeführt wird. Partner im KulturTagJahr an der IGS Nordend sind die ALTANA Kulturstiftung, die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt, das Hessische Kultusministerium, das Ensemble Modern und die Internationale Ensemble Modern Akademie, die Dresden Frankfurt Dance Company, der Master Contemporary Dance Education an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, das Schauspiel Frankfurt, das Atelier Goldstein der Lebenshilfe Frankfurt e.V. und zahlreiche Künstler.

Altana KulturTagJahr

Das Altana-KulturTagJahr fand das letzte Mal im Sommer 2018 statt.

Gemeinsam mit Künstler*innen erkunden Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs  ein Schuljahr lang die Natur. Nach einem Konzept der ALTANA Kulturstiftung erhalten sie über ein Jahr hinweg die Möglichkeit, ein KulturTagJahr durchzuführen, in dem sie mit Künstlern verschiedener Disziplinen wie zeitgenössischer Bildender Kunst, Musik, Literatur/Schauspiel und Tanz zusammenzuarbeiten.  Jeden Donnerstag in der Woche geht es für den gesamten Jahrgang 8 um künstlerisches Erforschen und Ausprobieren.

Die IGS Nordend  nimmt schon mehrere Jahre am Projekt teil. Durch das Kulturtagjahr werden Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern an zeitgenössische Kunst herangeführt.


Das KulturTagJahr ist ein Kooperationsprojekt zwischen der ALTANA Kulturstiftung, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main und dem Hessischen Kultusministerium. Partnerinstitutionen im Kulturbereich sind das Ensemble Modern, The Forsythe Company, das Schauspiel Frankfurt und die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.

 

Ein paar Videoeindrücke zu unsererem Kulturprojekt:

Kulturtagjahr 2012/2013- Literatur, Musik, Darstellendes Spiel - Das sind Schulfächer auf die so mancher Schüler manchmal lieber verzichten würde. Doch die 100 Schülerinen und Schüler des 8. Jahrgangs lernen ein Jahr lang Zeichnen, Tanz und Schreiben von einer ganz anderen Seite kennen: Mit professionellen Künstlerensembles soll das Interesse für Kunst und Kultur bei den Schülern geweckt werden.

 

 

Künstler*innen-Porträts zum "KulturTagJahr 2015/16" der ALTANA Kultur Stiftung

Die ALTANA Kultur Stiftung engagiert sich im Bereich der kulturellen Bildung an Schulen. Eine davon ist unsere Schule, wo das "KulturTagJahr" als Projekt im achten Schuljahr seit einigen Jahren einen festen Platz im Lehrplan hat. Dabei arbeiten die Schüler ein Jahr lang mit einer Reihe renommierter Künstler aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Zum Beginn des diesjährigen Projekts habe ich ein filmisches Porträt von einigen der beteiligten Künstler erstellt. Mit dabei sind die Bildende Künstlerin Dana Zeisberger, der Maler Thomas Kohl, der Schriftsteller Matthias Göritz, die Tänzerin und Choreografin Victoria Söntgen, der Schauspieler Michael Benthin sowie die beiden Musiker des Ensemble Modern, Megumi Kasakawa und Uwe Dierksen.