Pressemitteilung

Flyer: Vierzehntes 1822 Schulkünstlerprojekt der IGS Nordend Franziska Kronmüller - 3 Strichzeichungen: Eine dreieckige Vase mit Blumen, eine hohe Vase, ein geschecktes bauchige Gefäß mit Deckel und Henkel

Einladungsschreiben mit Text wie im Text auf der Seite

Im Rahmen unseres 14. 1822 - Schulkünstlerprojekts, die die Stiftung der Frankfurter Sparkasse 1822, als kooperative Fördermaßnahme finanziert, haben sich unsere Schüler*innen der IGS Nordend unter der professionellen Anleitung der Künstlerin Franziska Kronmüller mit Keramik und keramischer Malerei beschäftigt.

Dabei hat das Zusammenspiel von Form und Oberflächengestaltung eine besondere Rolle gespielt. Da Frau Kronmüller auch ein Malereistudium absolvierte, liegt ihr Schwerpunkt ihrer keramischen Arbeiten oft eher auf deren bemalter Oberfläche, die Keramiken dienen hier also in gewisser Weise als eine Art Malgrund.

Diesen Ansatz hat sie auch mit den Schüler*innen verfolgt, und sie haben dabei auch das Verhältnis von Form und Bemalung ausgelotet.

So haben die Schüler*innen zuerst eigene Gefäße aus Ton hergestellt und dabei unterschiedliche Aufbautechniken kennen gelernt und umgesetzt.

So sind wundervolle Gebrauchsgegenstände entstanden.

Anschließend wurden diese dekorativ gestaltet, indem sie bemalt worden sind.

Dafür haben die Schüler*innen mit unterschiedlichen Methoden der Bemalung und deren Zusammenspiel experimentiert.

Neben der Arbeit an der Schule haben sie Franziska Kronmüller außerdem in ihrem Atelier in Fechenheim besucht.

Nun wird die Ausstellung am kommenden Donnerstag, 30.06.2022 den krönenden Abschluss des diesjährigen Schulkünstlerprojekts bilden, zu welcher wir Sie ganz herzlich einladen.

Sie beginnt um 14.00 Uhr und findet statt im unteren Bereich des Günthersburgparks und somit in unmittelbarer Nähe zur Schule. Auch Frau Schlabach von der Stiftung der Frankfurter Sparkasse wird anwesend sein.

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.

 

 

Flyer mit untenstehenden Text - Bild: 2 Hände halten eine große Pappschablone. Eine Hand hält einen Finlinerstift und mal die Umrisse der Schablone ab. Es entstehen vielen parallel verlaufende Linien.

Im Rahmen des Kulturjahres der IGS Nordend möchten wir Sie herzlich einladen zur 

Finissage des Kunstprojetes "Bin doch nah - Inklusion umgedreht"
am Mittwoch, den 6. Juli 2022,
Beginn ist 18.00 Uhr.

Die Werke können noch bis 20.00 Uhr in der Goldstein Akademie, Schneckenhofstr. 20b (Hinterhof) 60596 Frankfurt besichtigt werden.

"Bin noch nah - Inklusion umgedreht" ist ein Projekt des IGS Nordend in Kooperation mit dem Atelier Goldstein. Ausgestellt sind Schüler*innenarbeiten aus dem Projekt (s. nachfolgende Beiträge im Kultur-Blog), das unter Anleitung der Künstlerin Julia Krause-Harder und der Künstler Julius Bockelt, Franz von Saalfeld und Markus Schmidt stattfand.

Es begrüßt Sie: Susanne Frye, Schulleiterin der IGS Nordend

Möglich gemacht haben das Projekt die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main sowie die Puhl Foundation

 

 

Schüler*innen malen mit Tuschfarbe auf einem ca. 5 cm hohen und ca. 1 Meter langen Papierstreifen kleine aneinander hängende Szenen.

Ein kleines quadratisches Häuschen aus dem Paste aus Spülmittel und Zement steht auf dem Tisch. Alles noch ganz feucht.

Zwei Schüler*innen pressen aus der Spritze die Zement-Spülmittel-Masse um an ihrem Häuschen weiter zu bauen.

Eine Schülerin mal ein in sehr kleine Quadrate skaliertes Bild auf ihr Raster ab.

Schüler*innen sitzen am Tisch und malen Bilder aus dem Internet ab.

 

 

 

Kunstprojekt mit Künstler*innen des Atelier Goldstein

 

Es wird gemalt, geschnitten, gebaut in den vier Klassenräumen des 8. Jahrgangs der IGS Nordend.

 

 

Die Türen sind offen und es herrscht eine Mischung aus konzentriertem Arbeiten an den Kunstwerken und eines regen Austausches über Ideen und Gedanken. Die Künstler*innen des Atelier Goldsteins Julius Bockelt, Markus Schmitz, Julia Krause-Harder und Franz von Saalfeld geben den Jugendlichen Einblicke in ihre Kunst, zeigen ihnen Techniken, geben Anreize und begleiten sie bei dem Erschaffen eigener Kunstwerke. Allen gemeinsam ist, dass sie kognitive Beeinträchtigungen haben. Anwesend ist auch die Leiterin des Atelier Goldstein, Sophia Edschmid und natürlich die Lehrkräfte und Teilhabe-Assistenzen des 8. Jahrgang.

 

 

Alle zusammen arbeiten jeden Mittwoch vier Schulstunden in einem Zeitraum von Ostern bis zu den Sommerferien an den so unterschiedlichen Kunstwerken.

 

Mit Teppichmessern schneiden die Schüler*innen Figuren aus dem Papier.

 

Ermöglicht hat das Projekt mit dem Namen „Inklusion umgekehrt“ die Polytechnische Gesellschaft e.V. Frankfurt am Main und der Puhl Foundation. Vielen Dank hierfür noch einmal von allen Beteiligten.

 

Die Schülerìn zieht mit einem Eddingstift viele sich überschneidene Linien auf die Pappe.

 

Ein ausführlicher Beitrag über das Projekt findet sich hier auf der Seite des hr iNFO Radios.

 

Indem sie die Schablone immer wieder um ein paar Millimeter verdreht und einen Stricht daran zieht entsteht ein fließendes Bild.

 Fotos: Alexander Fels

 

 

Schriftzug GraphIGS

Das Mieter*innenschutz-Haus der Projektgruppe GraphIGS

Eine Gruppe von 4 Schülerinnen hat im Rahmen des Projektes GraphIGS in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Mieterschutz ein Modell gestaltet, in dem in einzelnen Räumen eines Hauses typische Szenen von Mieter*innen dargestellt werden.

Das Modell wird ausgestellt in der Bürgerberatung in der neuen Altstadt, Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 10.00 bis 18.00 Uhr.

Dank der, von den Schüler*innen angebrachten LED Beleuchtung, sind die Szenen im Haus auch außerhalb der Öffnungszeiten und sogar in der Dunkelheit zu sehen.

Zur Übergabe trafen sich die Schüler*innen heute mit dem Planungsdezernent Mike Josef.

Auf dem Internetportal der Stadt Frankfurt am Main finden sich noch weitere Infos zu dem Projekt

https://frankfurt.de/aktuelle-meldung/meldungen/mieterinnenschutz-haus .


Fotos: Jenny Marx

 

 

Bilder und Gedanken zum Krieg in der Ukraine  

Schüler*innen des 5. Jahrgangs haben im Rahmen des Kunstunterrichts ihre Gedanken zum Krieg in der Ukraine aufgeschrieben und Bilder gemalt. Gerne veröffentlichen wir diese hier. (Die Texte und Bilder stehen in keinen direkten Zusammenhang.)

 

Eine Person zeichnet Tauben auf ein Blatt Papier. Davor liegen schwarz weiß Fotos von Tauben.

„Hilfe für die Ukraine 

Putin zerbombt seit dem 24.02.2022 die Ukraine. Das ist erschütternd. Unsere Gedanken gelten der Ukraine. Das hilft der Ukraine leider nicht. Der Krieg muss aufhören, es sterben so viele Leute. Tiere leiden und sterben. 

Jetzt kommen die Wünsche von der Klasse 5d der IGS Nordend: 

Gesundheit und keine Macht mehr für Putin. 

Deshalb wünschen wir Euch Gesundheit, Leben, Schlafplätze und noch mehr Wünsche … Sicherheit, Nahrung, Fluchtmöglichkeiten, Frieden, Hilfe, Wohnung, eine bessere Welt und zum Ende dieses Berichtes unser größter Wunsch … Kriegsende“  J., K. 5d 

Auf der Flagge der Ukraine sind die Umrisse einer Taube gemalt. Daneben sind 2 Friedenszeichen.

 

„Wir wünschen den Kindern in der Ukraine Frieden und ihr eigenes Land. Wir hoffen, dass die Ukrainer*innen es schaffen.“  N. 5d 

 "Kein Krieg" "Stop Putin" steht in großen schwarzen Buchstaben auf der Farbe der Ukraine.

Die Taube ist ausgeschnitten, hat die Farben gelb und blau sie fliegt auf dem Rücken. Tränen fließen aus ihrem Auge.

„Ukraine 

Wir wünschen euch, dass der Krieg bald vorbeigeht und es euch bald wieder bessergeht, dass ihr den Krieg überlebt. Wir hoffen, dass ihr bald wieder in die Ukraine zurückkönnt und Putin begreift, dass er Scheiße gebaut hat.“  L., N., L.  

Eine Taube sitzt auf dem Friedenszeichen, dass in gelb und blau ausgemalt ist. 

Ein braunes Herz lächt und wünscht "Kein Krieg". Dahinter die Flagge der Ukraine.

„Ich wünsche euch Kindern in der Ukraine Glück, Essen, Trinken, Frieden, eine sichere Unterkunft und vor allem ganz viel Hilfe auf eurem schwierigen Wege im Krieg!!!“  L. 

Foto - Eine Person malt mit einem schwarzen Stift die Flügel einer Taube nach, die sich auf dem nebenliegenden Foto befindet

Eine Taube in dem Friedenszeichen. 

„Ich wünsche mir, dass Ukraine und Russland wieder in Frieden zusammenleben können.“ M. 

Eine weiße Taube fliegt über die Flagge der Ukraine.

Das Friedenszeichen in der Mitte. Im Hintergrund die Flagge der Ukraine. in den Teilen des Zeichens die Farben blau und gelb.

"Liebe Kinder und Erwachsene, ich T. und ich wünschen Euch , dass es euch gut geht, Wir alle unterstützen Euch. Wir haben alle für Euch gespendet. Wir hoffen, dass es Euch geholfen hat, dass wir für Euch gespendet haben. Wir hoffen, dass Ihr in Sicherheit seid. Viele Grüße IGS Nordend von T. und T."

Eine Taube fliegt über die Flagge der Ukraine.

Ein Herz, ein Smile, eine Weltkugel, ein Friedenszeichen, zwei Hände, ein Vogel und ein Puzzleteil mit den Worten Frieden und Gesundheit auf einem bunten Hintergrund.

"Bald ist es vorbei

Liebe Kinder in der Ukraine, hier in Deutschland reden alle über den Krieg und über euch. Wir sehen in dem Fernseher auch wie ihr bombadiert werdet. Ich weiß, Putin ist ein schlechter Präsident für Russland. Wir in der 5d machen uns gerade sehr viele Sorgen um Euch. Wir hoffen, Euch geht es gerade gut. Ihr müsst keine Angst haben, euch wird von außen geholfen. Viele Grüße aus Deutschland."

Das Bild teilt sich links in die Flagge der Ukraine und rechts in die von Russland. In der Mitte fliegt eine weiße Taube.

Vier weiße Tauben fliegen quer über die Farben der Ukraine.

"Ich wünsche den Kindern Frieden. Ich wünsche ihnen auch noch Gesundheit und Durchhaltevermögen."

Blau und gelbe Striche darüber eine rosa Linie die ein Herz bildet. Die Ukraine und Russland als Länderumrisse in dem Herz.

Eine schwarze Taube mit goldenem Muster auf den blau gelben Farben der Ukraine und dem Schriftzug Ukraine.

 

 

 

Die dunklen Wahrheiten 

Ein Kurzfilm von und mit Jugendlichen 

 

Der Türkischer Elternbund in Hessen e.V. hat im Schuljahr 2020/2021 ein Filmprojekt mit 12 bis 17-jährigen Jugendlichen verwirklicht.

Die IGS-Nordend, die Türkische Gemeinde Hessen (TG-Hessen e.V.) und Ora da! e.V. (Verein zur Förderung interkultureller Kunst, Kommunikation und Bildung
waren Kooperationspartner des außerschulischen Projektes Hessen+.

 

Die Kurzfilme wurden von den Jugendlichen geschrieben, gedreht und gespielt.

In den Kurzfilmen wurde das Thema „Umwelt“ in verschiedenen Aspekten thematisiert.

 

Einblicke in die Dreharbeiten bietet dieser Kurzfilm. https://youtu.be/yIVxCFBN_ys

 

 

Ein ergänzendes Interview über "Umwelt und Klima" mit dem stellvertretenden Schulleiter der IGS Nordend Herrn Emil Appoh findet sich unter diesem Link.